VfL Uetze - VSG Vallstedt/Vechelde 2:3 (16:25, 25:23, 21:25, 25:18, 9:15). Es war ein spannendes und jederzeit sehenswertes Match. Die Mannschaft zeigte sich nach drei Niederlagen im letzten Jahr gut aufgelegt.  Besonders im Aufschlagspiel wurde das Risiko häufig belohnt.

Gab es besonders an der Chancenverwertung zuletzt einigen Verbesserungsbedarf, so konnte man heute eine Veränderung erkennen. Katharina Zimmermann und auch Jana Zmieszkol konnte alle Positionen bedienen und die Angreiferinnen dankten es ihnen. In allen fünf Sätzen zeigte Uetze am Netz ein leichte Überlegenheit. Die konnte durch viel Engegement in der Verteidigung auf unserer Seite kompensiert werden.

Währen wir in den ersten vier Sätzen die langen Ballwechsel fast alle abgeben mussten, dreht sich das Blatt im Entscheidungssatz. Wir spielten konsequent weiter und Uetze brachte sich zunehmend durch Eigenfehler in Bedrängnis. Jennifer Korth legte wie auch im ersten Satz mit  einer guten Aufschlagspiel den Grundstein für die zum Sieg notwendige Führung.

Saskia Volny musste etwas kürzer treten, da sie sich beim Einspielen eine Fingerverletzung zugezogen hat. Die Mannschaft hat auch diesen Ausfall kompensieren können. Nun geht es am kommenden Wochenende in die ersten Heimspiele des Jahres. 15.00 Uhr in Vechelde ist Spielbeginn.

Nach drei Niederlagen in Folge, soll das neue Jahr mit einem erfolgreichen Ergebnis begonnen werden. Am Samstag, 10.01.2015 trifft unser Team um 15.00 Uhr in Uetze auf den dortigen VFL. Uetze hat zuletzt mit einer knappen 2:3 Niederlage gegen den Tabellenführer auf sich aufmerksam gemacht. 

Unsere Mannschaft wird weiterhin auf Melissa Bock und Carolin Scholz verzichten müssen. Hinzu kommt diesmal der Ausfall von Janine Rosenow.

Beim Neujahrsturnier gab es viel Spielpraxis für alle. Die Trainingseinheit am Montag zur Regeneration hat allen gut getan. 

Bitte merkt Euch unseren ersten Heimspieltag am 17.01.2015 vor. Dann spielen wir in Vechelde, Berliner Straße, Halle II.

USC Braunschweig II – VSG Vallstedt/Vechelde 3:0 (25:18 25:19, 25:20).

Es war kein Spitzenspiel. Dafür konnten wir nicht den Kader aufbieten, der dafür notwendig gewesen wäre. Ohne Jeanine Rosenow, Melissa Bock, Carolin Scholz, Saskia Volny und Eileen Bergmann hatte das Rumpfteam zu keinem Spielzeitpunkt eine Siegchance.

Große Mängel gab es bereits im Spielaufbau. Trotz intensiven Annahmetrainings konnten die Jump-Floats der USC'lerinnen nicht entschärft werden und die Zuspielerinnen mussten weite Wege gehen. Somit war das Passspiel auch nicht sonderlich variabel. 

Nur wenige Gelegenheiten boten sich den Angreiferinnen. Aber es reichte nicht um einen Satz eng zu gestalten. Wechselmöglichkeiten waren nicht vorhanden.

Der USC hat sich den Sieg redlich verdient. Mit vielen Angriffpunkten über die Außenpositionen und einem hohen Engagement in der Verteidigung war uns die Mannschaft überlegen.

Unser Saisonziel mit den Spitzenteams mitzuhalten konnten wir diesmal nicht erreichen. Uns stehen aber zwei Trainingswochen zur Verfügung bevor es in den nächten Spieltag geht.

In zwei Wochen kommt es zum Rückspiel in der Vallstedter Halle. Damit ändert sich zwar der Spielort aber nicht die Voraussetzungen. Zahlreiche Absagen liegen bereits vor, so dass hier wohl auch keine Spiel auf Augenhöhe zu erwarten ist.

Zum Einsatz kamen: Wiebke Weber, Jana Zmieszkol, Angelika Klenke, Anke Konnterth, jennifer Korth, Julia Wittekopf, Kathrina Zimmermann.

Mit MTV Braunschweig kamen auch zwei bekannte Gesichter zurück in die Vallstedter Halle. Dana Piede und Heidrun Wilke spielten in der letzten Saison noch für die VSG. Braunschweig überzeugte im bisherigen Saisonverlauf. Das es am Ende ein 3:1 (-22, 15, 21, 19) Erfolg werden würde, konnte niemand vor dem Spiel ahnen. Die VSG spielte zu Beginn mit Zimmermann, Zmieszkol, Korth, Klenke, Scholz, Bergmann und Libera Weber.

Vallstedt konnte immer eine knappe Führung behaupten. Das lag am deutlich verbesserten Aufschlagspiel und an einigen guten Blockaktionen. Lediglich die Braunschweiger Mittelblockerinnen konnten messbare Erfolge erzielen. 22:17 lautete die Satzführung und dann begannen Armen und Beine unerklärlich zu zittern. Brauschweig konnte 8 Punkte in Folge erzielen und gewann den Satz unverdient.

Die VSG blieb ihrer Linie treu. Klare Zuspiele und ein überlegtes variantenreiches Angriffsspiel brachte Braunschweig in arge Bedrängnis. Carolin Scholz war die Aufschlagsiegerin in diesem Satz. Bis zum 10:1 trieb sie die Mannschaft in Führung. Brauschweig zeigte eine überragende Leistung in der Feldverteidigung. Vallstedt/Vechelde musste viel investieren um den Punkt zu machen. Lange Ballwechsel begeisterten immer wieder das Publikum. Das Satzergebnis sieht klarer aus als das Spiel selbst. Mit den gestärkten Selbstbewusstsein ging es in Satz 3. Bis zur Satzmitte führte Braunschweig knapp. Wieder war es Carolin Scholz die das Team heranbrachte. Mittlerweile war auch die VSG Verteidigung unter Hauptakteurin Wiebke Weber auf Hochtouren. Viele Bälle wurden verteidigt. Das Spiel insgesamt hatte eine hervorragendes Niveau. Bis zum 20:20 war es offen, dann konnte Spielführerin Eileen Bergmann im Aufschlag und die Blockreihe mit Jana Zmieszkol, Jenny Korth und Caro Scholz den Satz erfolgreich beenden.

Der vierte Satz war eine Demonstration der eigenen Stärke. Keine Konzentrationsmängel, eine hohe Einsatzbereitschaft und die gute Stimmung auf dem Feld brachte die Mannschaft immer in Führung liegend in Richtung Spielgewinn. Am Ende konnte Brauschweig dem Angriffsdruck nichtmehr standhalten. Besonders über die Außenpositionen konnte immer wieder gepunktet werden. Die Freude nach dem letzten Punkt war groß, denn niemand hatte mit einem solch guten Saisonstart gerechnet.

Heute haben wir unsere Möglichkeiten abrufen können. Besonders im Zuspiel haben sich Katharina Zimmermann und Jana Zmieszkol bestens aufgelegt gezeigt und das Spiel geschickt gelenkt. Alle unsere Elemente haben funktioniert und wir haben uns mit Ausnahme des 1. Satzendes keinen längeren Hänger geleistet. Nun geht es in Zwei Wochen zum Tabellenzweiten dem USC Braunschweig II.

Fallersleben hat am ersten Spieltag beide Spiele deutlich verloren und wird sicherlich mit großen Engagement versuchen die Pleiten vergessen zu machen. Die Mannschaft ist erfahren, aber wie es scheint aufgrund zahlreicher personeller Veränderungen noch nicht sehr stabil im Mannschaftsgefüge. Vallstedt/Vechelde wird versuchen in der flachen Halle mit einem druckvollen Aufschlagspiel die Gegnerinnen bereits im Spielaufbau empfindlich zu stören. Der Block, bisher ein vernachlässigtes Element in den ersten beiden Spielen wird nun auch häufiger gefordert sein. Die VSG ist Favorit und möchte dieser Rolle auch gerecht werden.

Im zweiten Spiel kommt es zu einem Wiedersehen mit Dana Piede und Heidrum Wilke, die in der letzten Saison noch das VSG Trikot getragen haben. Braunschweig zählt zu den Spielstärksten Teams. Die VSG muss hier deutlich an Durchschlagskraft im Angriff gewinnen. Im letzten Spiel gegen Bröckel war das nicht besonders gut. Die Mannschaft hat sich aber auch das ein oder andere überlegt um immer wieder ein Überraschungsmoment aufbieten zu können. Viele Spielerinnen können auf zwei unterschiedlichen Positionen agieren, so dass die Mannschaft immer schwerer auszurechnen wird.

Sorgen bereitet dem Trainergespann Burgdorf/Rosenow lediglich die Annahme. „Gegen Aufschlagstarke Teams haben wir so unsere Probleme und kommen nicht richtig in den Angriff. Das wollen wir am Samstag vor heimischen Publikum natürlich besser machen als bisher, so der Trainer.

Auch Neuzugang Katharina Zimmermann ist überzeugt von der Mannschaft. „Wir haben schon gut zusammengefunden im Team. Die Abstimmung wird besser und untereinander wächst das Verständnis. Unser Ziel ist am Samstag zwei Siege einzufahren. Das wäre ein toller Saisonstart.“

Im zweiten Satz verlief das Spiel bis zum13:13 ausgeglichen, bis sich immer mehr Fehler in VSG Spiel einschlichen. Besonders der Spielaufbau war nicht mehr klar und die individuellen Fehler häuften sich, Bröckel konnte mit einigen sehenswerten Aktionen sich motivieren und den Satz mit 25:15 gewinnen.

Satz Drei begann wie zuvor ausgeglichen. Die bessere Aktionen waren auf VSG Seite die glücklicheren Punktgewinne bei TuS Bröckel. Erst beim 16:15 konnte sich die VSG absetzen, da die Bröckeler Annahme etwas nachließ. In fast allen Netzaktionen war Vallstedt/Vechelde die bessere Mannschaft. Im vierten Satz waren die Verhältnisse schnell klar. Erfolgreiche Angriffe von Anke Konnerth über außen und ein verbesserter Mittelangriff machte den Unterschied dann deutlich.

„Die Mannschaft hatte heute sichtliche Schwierigkeiten mit dem Spielsystem. Wir haben uns heute sehr auf den Gegner eingestellt und weniger auf uns selbst geachtet. Das werden wir natürlich beim kommenden Spieltag wieder ändern um unsere Stärken hervorzubringen.“ So der nicht unzufriedene Trainer nach dem Spiel.

Die VSG Vallstedt/Vechelde bleibt damit den Spitzenteams auf den Fersen und hat am kommenden Samstag erstmals im direkten Vergleich die Chance sich mit den besten Teams der Liga zu messen. Dazu ist sicherlich noch ein kleiner Leistungssprung notwendig. Das Team wird aber auch auf einigen Positionen durch die Rückkehrerinnen verstärkt werden.

VSG spielte mit: Bergmann, Klenke, Korth, Weber, Zimmermann, Zmieszkol, Scholz, Konnerth, Volny