MTV Vechelde von 1893 e.V.45. Volleyballturnier des MTV Vechelde
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VSG Vallstedt/Vechelde - Müden/Dieckhorst 3:2 (25:21, 25:22, 19:25, 23:25, 15:11),VSG Vallstedt/Vechelde - MTV Braunschweig II 2:3 (24:26, 25.23, 25:23, 22:25, 7:15).
Kurioses am Rande. Die letzten 6 Heimspiele wurden alle über 5 Sätze ausgetragen. In dieser Saison bestritt das Team bereits 8 5-Satz-Spiele. Davon konnten nur 3 gewonnen werden.
Gegen den Tabellenletzten aus Müden begann die Startsieben mit Wiebke auf der Liberaposition und Katharina und Jana im Zuspiel. Julia und Jenni in der Mitte sowie Eileen und Anke über Außen. Die ersten Blicke auf den Spielstand zeigten einen 1:7 und 4:15 Rückstand. Besonders der Spielaufbau und individuelle Fehler ließen kaum noch Hoffnung auf den Satzgewinn. Jana mit guten Aufschlägen und Jenni, Saskia (war mittlerweile im Spiel) und Anke am Netz brachten uns heran. Der Ausgleich gelang und beim 19:18 die erste Führung im Satz. Es war glücklich, Müden wurde unruhiger und technische Fehler nahmen zu.
Im zweiten Satz erfolgen Wechsel. Melissa spielte über die Mitte und setzte gleich zu Satzbeginnmit zwei Blockaktionen Akzente. Müden hatte nichts entgegenzusetzen. 16:4 lautet die zwischenzeitliche Führung. Dann der Einbruch. Die Führung noch 22:21. Der Satzgewinn verdient aber am Ende doch noch unnötig spannend.
Satz 3 war ein Spiegelbild des 1. Satzes. Die Ballwechsel wurden nicht ruhig zu Ende gespielt, viele hektische Aktionen brachten Müden eine 9:5 und 19:9 Führung. Ein Wechsel im Spielsystem machte zwischenzeitlich nocheinmal etwas Hoffnung. Der Rückstand konnte diesmal aber nicht vollständig aufgeholt werden. Im Gesamtergebnis nicht unverdient für Müden. Satz 4 sollte die Entscheidung bringen. Wir wollten drei Punkte aus diesem Spiel. Diesmal ein 5:1 mit Jana auf der Zuspielposition. Eileen über Außen brachte uns deutlich in Führung.10:2 und 17:8. Dann wieder unerklärliche Fehlerserien. Müden spielte einfach. Bei uns klappten die Absprachen nicht und es Stand 23:23. Ein Müdener Punkt, ein Fehler von uns und das drei Punkte Spiel war dahin. Satz 5 war dann eine klare Reaktion des Teams. Im 4:2 System, dazu mit Anke, Eileen, Julia und Jenni im Angriff. Wiebke im Spielaufbau. 8:4 Führung beim Seitenwechsel, dann weitere Punkte bis zum 11:4. Der Satz wurde locker nach Haus gebracht, so wie es auch bereits in den Sätzen drei und vier möglich gewesen wäre.
Es war kein schlechtes Spiel. Die Leistungen waren nicht konstant. Dabei ging es von sehr deutlicher Dominanz bis hin zur Situation dass große Punktserien kassiert wurden und wenig zusammenlief. Der Spielgewinn war aufgrund der Spielanlage aber sehr verdient.
Das Duell mit den Damen des MTV sollte wieder ein Krimi werden. Jana, Katharina, Saskia, Jenni, Eileen, Julia in der Startsechs, ergänzt durch Wiebke auf der Liberaposition. Es war klar, dass Braunschweig deutlich mehr an Eigeninitiative im Spiel zeigen würde als Müden. Die Braunschweiger Abwehr galt es zu beschäftigen um dann am Netz im Block wichtige Punkte zu machen. Das gelang zu Beginn des Satzes gut. Eine 9:6 und 19:17 Führung stand auf der Tafel. Im Angriff konnte Braunschweig sich zunehmend über die Mitte durchsetzen. Uns gelang es nicht mehr dies aufzunehmen und zu verteidigen. Beim 24:22 hatten wir 2 Satzbälle. Verloren haben wir dann die vier folgenden Spielzüge und den Satz.
Satz zwei begann etwas anders. Wir liefen immer einem kleinen Rückstand hinterher. Erst beim 14:14 gelang der Ausgleich. Zum Satzende gelang es uns durch BS-fehler in Führung zu gehen. 24:19 und somit 5 Satzbälle. Es wurde erneut knapp. Den entscheidenden Punkt konnte Anke direkt nach Einwechslung mit einem Angriff über die 2 machen.
Der dritte Satz war komplett ausgeglichen. Keine Punktserien sondern viele Side-Out Situationen. Am Satzende eine 24:21 Führung für uns. Die dritte Ballchance haben wir genutzt. So sollte es auch im vierten Satz weitergehen. Zwischenzeitlich war Melissa für Saskia im Spiel. Braunschweig gelang es, sich leicht abzusetzen. Die Angriffsbälle über ihre Position vier hatten wir mittlerweile gut im Griff. Lediglich unsere Abwehr gegen den Mittelangriff hatte noch keinen Zugriff. Beim 15:15 der Ausgleich. Das Spiel wurde technisch unsauberer. Eigentlich kein Problem, wenn nun gegen Satzende nicht die Schiedsrichterin ihre Linie verlassen hätte. Auf unserer Seite wurden die Fehler gepfiffen, Braunschweig kam davon. Beim Stand von 22:22 brachten zwei dieser Entscheidungen den Auschlag für Braunschweig.Wieder musste der Tie-Break ein Spiel entscheiden.
Ein kompletter Bruch in unserem Spiel, Braunschweiger Abwehrstärke mit Netzhoheit sorgten für klare Verhältnisse. Wir hatten in diesem Satz keine Sieggelegenheit.
Ein Bezirksligaspiel auf guten Niveau. Unsere Angriffsstärke hat nicht ausgereicht um die Braunschweigerinnen zu dominieren. Auf der anderen Seite haben wir mit einer engagierten Leistung in der Verteidigung und Block das Spiel offen gestalten können. Der Sieg wäre auch für uns verdient gewesen.
Nächste Woche geht es zum Tabellenzweiten nach Uetze zum Saisonabschluss.
Herzliche Gratulation an unsere 2. Mannschaft, die mit dem gestrigen Sieg die Meisterschaft in der Bezirksklasse eingefahren hat. Kommende Saison werden beide Teams in der Bezirksliga auflaufen.
VSG Vallstedt/Vechelde – USC Braunschweig III, VSG Vallstedt/Vechelde - MTV Braunschweig II (Samstag, 05.03.2016, 15.00 Uhr, Sporthalle II, Berliner Straße in Vechelde).
Beide Braunschweiger Teams kämpfen noch um die vorderen Plätze. Wir hingegen sind im gesicherten Mittelfeld und haben unser Saisonziel „Spitzenplatz“ bereits verpasst.
Im letzten Heimspiel geht es für uns darum, Spaß zu haben und mit Leidenschaft für ein gutes Ergebnis aufzutreten.
Die Spielweise der BS Teams ist unterschiedlich. Während der USC durch Angriffsstärke in dieser Saison überzeugt ist es beim MTV die mannschaftliche Geschlossenheit und eine gute Abwehrarbeit.
Wir werden es schwer haben, diesen unterschiedlichen Spielsystemen etwas entgegen zu setzen. Denn besonders die eigene Dynamik im Angriffsspiel ist etwas verloren gegangen. Die letzten Trainingseinheiten waren darauf ausgerichet. Die Mannschaft möchte nochmal überzeugen und die Hinspielniederlage gegen den USC vergessen machen. Gegen MTV ist es eher ein freundschaftlicher Vergleich. Beide Teams kennen und schätzen sich seit Jahren: Zuletzt hatte aber die VSG immer die Nase vorn.
Zeitgleich mit uns spielen die beiden Herrenteams in der Verbandsliga. Ein kontratsreiches Spielprogramm, das einlädt vorbeizuschauen. Wir sehen uns.
VSG Stederdorf/Wipshausen II - VSG Vallstedt/Vechelde 0:3 (9:25, 16:25, 29:31).
Die Vallstedter Damen zeigten von Beginn an eine konzentrierte Leistung und großen Kampfgeist. Die Stederdorferinnnen fanden nicht ins Spiel und so holten wir uns den ersten Satz mit 25:9.
Im zweiten Satz kamen unsere Gegnerinnen besser ins Spiel, sodass dieser ausgeglichener verlief. Der dritte Satz gestaltete sich sehr spannend. Unsere Eigenfehler häuften sich und Stederdorf kam immer besser ins Spiel. Im Angriff agierte Vallstedt nicht mehr druckvoll genug. Mit Nervenstärke konnten wir dann jedoch den sechsten Matchball zum 31:29 verwandeln.
Es spielten: Eileen Bergmann, Melissa Bock, Anke Konnerth, Jennifer Korth, Saskia Volny, Wiebke Weber, Julia Wittekopf, Katharina Zimmermann, Jana Zmieszkol
In den letzten zwei Wochen hat das Team um Trainerin Janine Kohl daran gearbeitet die unschöne Niederlage gegen Gifhorn zu vergessen. Ob das gelungen ist wird sich am kommenden Samstag im Nachbarschaftsduell gegen Stederdorf Wipshausen 2 zeigen. Personell hat sich die Lage etwas entspannt, Caroline Koepke und Melissa Bock sind wieder einsatzfähig. Verzichtet werden muss weiter auf Angelika Klenke und Desiree Schwiebert. Erschwerend hinzu kommt, dass weder Coach Burgdorf, noch Co-Trainerin Kohl am Spieltag mit nach Peine reisen können. Verein und Mannschaft haben sich jedoch schon nach adäquatem Ersatz umgeschaut.
Die Stederdorfer kämpfen noch gegen den Abstieg und konnten erst kürzlich durch einen Sieg gegen Tabellenführer Uetze überraschen. Das Hinspiel im Dezember ging durch einen Tiebreaksieg an unsere VSG . Dafür möchte sich der Gegner vor eigenem Publikum bestimmt gerne revanchieren, doch wenn wir unseren Kampfgeist wiederfinden wird daraus wohl hoffentlich nichts werden!
Spielbeginn ist ca 17h in der Sporthalle am Ratsgymnasium in Peine.
Im Auswärtsspiel gegen Gifhorn traten krankheits- und verletzungsbeschwächt immerhin 9 Spielerinnen der VSG ein zunächst spannendes Spiel an.
Der erste Satz war sehr ausgeglichen mit vielen kleinen Punkterfolgen auf beiden Seiten. Unsere beiden Zuspielerinnen Katharina Zimmermann und Jana Zmieszkol konnten im bewährten System all´ unsere Angreiferinnen zum Einsatz bringen. Nur knapp mussten wir uns 21:25 geschlagen geben.
Unser Ehrgeiz war geweckt und so zeigten alle Spielerinnen im zweiten Satz Kampfgeist. Insbesondere Wiebke Weber konnte als Libero wichtige Bälle abwehren. Jennifer Korth und Eileen Bergmann gelang es in diesem Satz, die starke Mittelposition unserer Gegner abzuschwächen und eigene Punkte über die Mitte zu erzielen. Durch zielgerichtete Angriffe von Saskia Volny und Anke Konnerth sowie eine gute Abwehrleistung mit Punktgewinnen aus langen Ballwechseln gelang uns mit 25:23 der Satzgewinn.
Im dritten Satz dann plötzlich der Einbruch. Nach einem 1:11 Rückstand kamen wir mit wenigen eigenen Punktgewinnen nicht an die Leistung unserer Gegner heran. Es schien, als sei der Satz in den Köpfen schon sehr früh abgeschrieben gewesen. Im Team fehlte es an Willen in der Annahme und Kreativität im Angriff, sodass wir es Gifhorn zu einfach machten und den Satz mit 11:25 abgaben.
Im vierten Satz versuchten sich alle noch einmal zusammenzureißen. Umstellungen im Team zeigten zumindest zeitweise Wirkung und die Spielerinnen kämpften wieder um Punkte. Dabei brachten Melissa Bock und Julia Wittekopf neuen Schwung aufs Feld.
Es blieb jedoch bei Einzelaktionen. Erneut konnte Gifhorn ihre starke Mitte nutzen, sodass wir auch diesen Satz mit 16:25 verloren.
Im gesamten Spiel spiegelte sich die Trainingssituation der letzten Wochen wider. Betretenes Schweigen aller nach dem Spiel zeigte wie unzufrieden jede von uns mit dem Ergebnis war. Ziel der Trainer wird es nun sein, gemäß dem gemeinsamen Motto wieder das Team in uns zu wecken.
Es spielten: Eileen Bergmann, Saskia Volny, Anke Konnerth, Jennifer Korth, Katharina Zimmermann, Jana Zmieszkol, Melissa Bock, Julia Wittekopf und Wiebke Weber.
Am Samstag geht es für die VSG-Damen nach Gifhorn. Der Gastgeber ist Tabellenvorletzter und konnte im Hinspiel 3:0 geschlagen werden. Für Co-Trainerin Janine Kohl und das Team ist somit ein Sieg das klare Ziel. Der darf auch im Gegensatz zu den letzten Spielen in weniger als fünf Sätzen eingefahren werden. Leider hat sich die Liste der Ausfälle nicht verkürzt, wodurch die Angelegenheit alles andere als ein Selbstläufer wird. Neben Trainer Axel Burgdorf der sich im wohlverdienten Urlaub befindet, werden wir auf Carolin Koepke (privat verhindert), Desiré Schwiebert (gesundheitlich angeschlagen), Melissa Bock und Angelika Klenke (beide verletzt) verzichten müssen. Der Einsatz von Jennifer Korth ist auf Grund von Knieproblemen noch fraglich. Nichts desto trotz sollen Kampfgeist und ein variantenreiches Spiel zum Sieg führen.
Spielbeginn ist um 15h in der Sporthalle Flutmulde in Gifhorn.
VSG Vallstedt/Vechelde – VG Hankensbüttel 2:3 (24:26, 25:19, 25:16, 23:25, 13:25).
132 Minuten Spielzeit,110: 101 Satzpunkte und doch verloren
Hankensbüttel trat stark Ersatzgeschwächt an. Wir mussten ebenfalls mit Angelika Klenke, Melissa Bock und Spielführerin Eileen Bergmann wichtige Akteure kurzfrisig ersetzen. Erstmals dabei waren Carolin Koepke nach Babypause und Julia Jasiewiecz aus unserer Zweitvertretung.
Im bewährten 4:2 System mit Jan Zmieszkol und Katharina Zimmerman im Zuspiel verlief der Auftakt sehr holprig. Unsicherheiten im Stellungsspiel, Abstimmungsprobleme und eine hohe Eigenfehlerquote hielten Hankensbüttel im Spiel. Ein Satzball konnten wir nicht nutzen und der überraschende Satzverlust war die Folge.
Im zweiten und dritten Satz dominierte die Mannschaft den Gegner. Am Anfang konnte Hankensbüttel immer noch mithalten. Julia Jasiewiecz über die Mittelposition im zweiten und Carolin Koepke mit Saskia Volny über Außen im dritten Satz konnten dabei Akzente setzen.
Im vierten Satz wurden die Angriffsleistungen von uns nicht mehr so konsequent vorgetragen. Hankensbüttel steigerte sich in der Feldverteidigung und gewann an Sicherheit in den Ballwechseln. Längere Ballwechsel gewannen die Gäste und unser Selbstbewusstsein verschwand. Beim 17:17 gelang erstmals der Ausgleich. Durch zwei Aufschlagfehler in Folge und schwache Angriffsaktionen wurde aber wieder ein 19:24 Rückstand daraus.
Im fünften Satz zeigten beide Teams eine gute Leistung. Hankensbüttel setzte sich mit 4:1 ab, wir konnten ausgleichen zum Seitenwechsel mit 8:7 in Führung gehen. 11:11 und 13:13 lauteten die Stationen. Ein Aufschlagfehler bei uns und ein guter Hankensbüttler Angriff brachten am Ende ein Sieg der Gäste.
Es war eine vermeidbare Niederlage gegen einen geschächten Tabellenzweiten.
VSG Vallstedt – USC Braunschweig 2:3 (17:25, 24:26, 25:19, 25:19, 12:15).
114 Minuten Spielzeit 103 : 104 Satzpunkte und die dritte 5-Satz-Niederlage in Folge
Ein Spiel mit anderen Vorzeichen. USC mit deutlichen Vorteilen am Netz, dafür aber in der Verteidigung mit Problemen. Im ersten Satz dominierte USC das Spiel über die Mittelangreiferinnen. ir hatten nicht viel entgegensetzen. Libera Wiebke Weber arbeite gut und geschickt in der Verteidigung, aber am Netz konnten wir Chancen dann nicht nutzen.
Eine Umstellung im zweiten Satz auf ein 5:1 System und die Einwechslung von Julia Jasiewiecz brachte neuen Schwung und Aufmerksamkeit in Team. Ausgeglichen bis zum Satzende. Ein Satzball konnte von uns nicht genutzt werden und USC ließ sich nicht lange bitten um die eigene Möglichkeit zum Satzgewinn zu nutzen.
Alle zeigten Nehmer-und Steherqualitäten. Trotz dieser Situation wurde weiter auf guten Niveau gespielt. Ein Rückwechsel ins alte 4:2 System. Wechsel auf den Angriffspositionen und eine sehr engagierte Verteidigungsleistung brachte uns ins Spiel zurück. Braunschweig konnte nicht mehr nach Belieben agieren. Unser Block hatte sich auf die Angriffe eingestellt und konnte Bälle entschärfen. Im Angriff wurde wieder besser und variantenreicher agiert. Die Satzgewinne 3 und 4 waren verdient.
Im fünften Satz des Spiels war es zu Beginn ausgeglichen. Der Seitenwechsel erfolgte bei einer 8:7 Führung für uns. Dann folgten 5 Schiedsrichterentscheidungen aufgrund technischer fehler auf beiden Seiten. Der Spielfluss bei uns riss. Braunschweig steckte dies etwas besser weg. Beim 12:12 waren es am Satzende ein Aufschlagfehler bei uns, ein Angriffspunkt der Brauschweiger und eine fehlerhafte Annahme die zum 12:15 Endstand führten.
Ein toller Spieltag mit viel Emotionen und Einsatz. Ja, wir haben verloren. Aber niemals aufgegeben und immer wieder versucht ins Spiel zu finden.
Julia Jasiewiecz hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie mehr als nur ein Ersatz war und einen Platz im Team haben muss. Carolin Koepke hat nach nur wenigen Trainingseinheiten wieder ins Spiel eingefunden und wird zkünftig eine Verstärkung sein. Mit Jana Zmieszkol verfügen wir über eine ausgezeichnete Zuspielerin, die im 4:2 System mit Katharina Zimmermann sich gut ergänzt und durch Katharinas Zuspiele auch in Angriffsaktionen überzeugen kann. Saskia Volny ist nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser ins Spiel gekommen und in der Verteidigung eine sehr wichtige und erfolgreiche Spielerin. Julia Wittekopf, die nach einer Fußverletzung und mit nur einer Trainingseinheit den Anschluss wieder ans Team gefunden hat. Anke Konnerth hatt es geschafft sich immer wieder auf die neuen Spielsituationen einzustellen und unterscheidet sich deutlich mit ihren Angriffsbällen von allen anderen Spielerinnen und verursacht auf Gegnerinnenseite immer wieder Schwierigkeiten. Jenny Korth hat erneut ihe Flexibilität bewiesen. Sie ist in der Lage von Mittelblock auf Diagonal Satzweise umzuschalten ohne dabei in Unruhe zu geraten. Das mach das Team Variantenreicher. Wiebke Weber stand auch in alle Sätzen als Libera auf dem Feld. Verteidigung und Annahme sind die Hauptaufgaben. Mit den Verteidgungsaktionen hat sie sehr viele Angriffsaktionen eingeleitet. Zu oft geht diese aber in der betrachtung eines Spiels unter. Desireè Schwiebert, die seit Saisonbeginn dabei ist, hatte gestern nur spordisch die Möglichkeit sich zu präsentieren. Die Bidung in das Spielsystem wird aber erkennbar immer größer.
Alle 10 Spielerinnen haben sich in beiden Spielen ausgezeichnet im Team gezeigt. Nun heißt es in den kommenden Wochen gegen die Tabellenkinder aus Stederdorf und Gifhorn zwei Siege einzufahren. Dennn weitere 5-Satz-Niederlagen brauchen wir nicht mehr. :-)
VSG Vallstedt/Vechelde – VSG Hankensbüttel, VSG Vallstedt/Vechelde - USC Braunschweig III (Samstag, 23.01.2016, 15.00 Uhr, Halle II, Vechelde, Berliner Straße).
KaderAusfälle: Melissa Bock (verhindert), Angelika Klenke (erkrankt), Janine Kohl (Schwanger)Einsatz fraglich: Julia Wittekopf (nach Verletzung erst eine Trainingseinheit), Desireè Schwiebert (angeschlagen), Eileen Bergmann (erkrankt)
Zum Heimspieltag kommen die 2 und 3 Platzierten nach Vechelde. Eine Vorentscheidung im Kampf um den Relegationsplatz 2 der Staffel kann fallen. Verlieren wir beide Spiele, so sind wir aus dem Rennen um Platz 2.
Aus der 2. Mannschaft wird Julia Jasiewicz unterstützen. Gerade im Bereich der Mittelblockerinnen treffen uns die Ausfälle hart, da sind wir froh auf Julia zurückgreifen zu können. Carolin Scholz ist seit Jahresbeginn nach einer Auszeit wieder ins Training eingestiegen. Inwieweit ein Einsatz möglich ist, entscheidet sich kurzfristig.
Die VSG Gegnerinnen verkörpern unterschiedliche Spielweisen. USC mit lang gewachsenen Spielerinnen versucht über eine hohe Dominanz am Netz die entscheidenden Spielvorteile zu bekommen. Hankensbüttel hingegen verfügt über eine überragende Feldverteidigung. Damit werden die Gegnerinnen immer wieder vor Herausforderungen gestellt, die auch leicht zu Fehlern führen.
Die Marschroute ist klar. Gegen Braunschweig brauchen wir einen Sahnetag. Das Hinspiel haben wir mit 1:3 verloren. Das Saisonproblem „die fehlende Durchschlagskraft im Angriff“ wird zum ausschlaggebenden Element. „Wir müssen die Blockspielerinnen auf der USC Seite in Bewegung bringen und dann mit viel Risiko den Angriffserfolg suchen“
Anders im Spiel gegen Hankensbüttel. Das Hinspiel wurde 3:2 gewonnen. „Hier ist Geduld gefragt. Wir dürfen uns nicht dazu verleiten lassen hektisch zu werden. Auch unsere Verteidigung ist gut. Besser werden müssen wir in der Annahme, da hat Hankensbüttel im Aufschlag einige Spielerinnen, die richtig Druck machen können.“
TSV Barmke – VSG Vallstedt/Vechelde 3:2 (15:25, 29:27, 25:20, 19:25, 19:17).
Mit einer Niederlage starten wir ins neue Jahr.
Dabei sah es zu Beginn des Spiels noch sehr gut aus. Barmke hatte Probleme im Spielaufbau, da unsere Aufschläge platziert waren und wenige eigene Fehler gemacht wurden. Eileen Bergmann und Jenny Korth spielten über die Mitte. Katharina Zimmermann und Jana Zmieszkol im bewährten Zuspiel-Duo und Anke Konnerth mit Saskia Volny über Außen. Wiebke Weber als Libera. Mellissa Bock und Angelika Klenke zunächst in Wechselposition.
Im zweiten Satz blieb es bis zum 8:8 ausgeglichen. Barmke hatte ordentlich rotiert. Unser Aufbauspiel war noch in Ordnung, nur die Angreiferinnen konnten ihre Gelegenheiten zunehmend nicht zu Punktgewinnen nutzen. Tamara Losch auf Barmker Seite spielte sich in einen Rausch. Fast jede Aktion über die Mitte war erfolgreich. Ein 11:16 und 18:23 Rückstand war die Folge. Angelika Klenke spielte zwischenzeitlich in der Mitte. Wir kamen noch einmal heran, hatte bei 25:24 sogar Satzball, der aber nicht genutzt werden konnte.Barmke gewann und somit stand es 1:1. Ein Verlauf wie im Hinspiel.
Im Hinspiel konnten wir uns steigern. Diesmal gelang es nicht. Trotz der Wechsel auf die Stammpositionen im Team, lief in diesem Satz nicht viel zusammen. Zahlreiche Aufschlagfehler, ein zu ideenloser Angriff und eine gegnerische Mannschaft, die sehr engagiert spielte und keinen Ball verloren gab, waren die Kennzeichen des Satzes. Wir liefen immer einem Rückstand hinterher. Der am Ende auch zum Satzverlust führte.
Eine Umstellung auf ein 5:1 System sollte uns mehr Mut und Varianten bringen. Das wirkte sich auch positiv aus. Die Eigenfehler wurden weniger und das Selbstbewusstsein kehrte durch erfolgreiche Aktionen zurück. Jennifer Korth mit Aufschlägen und Eileen Bergmann mit zahlreichen Angriffsschlägen sorgten für eine klare Führung und das diese auch bis zum Satzende bestand hatte.
Einen Punkt gewonnen oder verloren. Das fragt man sich immer bevor Satz Fünf beginnt. Dieser verlief sehr wellenförmig. Einem 0:4 Rückstand aufgrund einer Annahmeschwäche folgte der Ausgleich und eine 8:5 Führung beim Seitenwechsel. Alle waren aktiv und wach. Angriffsaktionen wurden gut genutzt. In der Verteidigung konnte Wiebke Weber wichtige Bälle sichern und aufbauen. Dann wieder Ausgleich durch Barmke und die Alleinshow der Mittelangreiferin. Sie dominierte den Rest des Satzes. Unser Block war nie in der Lage hier Kontrolle auszuüben. Mehrere Matchbälle der Barmkerinnen konnten abgewehrt werden. Beim 16:15 hatten wir einen eigenen Matchball. Es reichte nicht, so dass am Ende das glücklichere Team gewann, aber auch nicht unverdient aufgrund der gezeigten Leistung.
Wir rutschen durch die Niederlage auf Platz 4 der Tabelle. In zwei Wochen haben wir Heimspieltag. Dort treffen die Teams auf den Plätzen 2-4 aufeinander. Zurecht ein Spitzenspieltag der Bezirksliga.
VSG: Jennifer Korth, Eileen Bergmann, Melissa Bock, Angelika Klenke, Katharina Zimmermann, Saskia Volny, Wiebke Weber, Anke Konnerth und Jana Zmieszkol
Beim letzten Heimspieltag ging es zweimal über die volle Distanz. Saskia Volny und Jana Zmiesszkol standen dabei immer auf dem Feld. Angelika Klenke und Libera Wiebke Weber ebenfalls mit kurzen Wechselunterbrechnungen. Sie haben sicherlich alle nach der Anstrengung gut geschlafen.
Verzichten musste das Team auf Janine Kohl. Sonst meldeten sich alle anderen 11 Spielerinnen für das Spitzenspiel gegen Uetze einsatzbereit.
VSG Vallstedt/Vechelde – VfL Uetze 2:3 (25:21, 21.25, 18:25, 25:15, 3:15).
1. Satz (4:4, 13:7, 18:14, 20:18, 25:21)
Uetze musste auf die Spielgestalterin aus beruflichen Gründen verzichten. Das machte sich erheblich bemerkbar. Abstimmungsprobleme in den Laufwegen und technische Fehler im Spielaufbau sorgten für Unsicherheiten. Diese konnte die VSG sehr gut nutzen. Ein konstant gutes Aufschlagspiel sowie erfolgreiche Angriffe über die Mittel- und Außenpositionen sorgten für eine komfortable Punkteführung. Ein kleiner Hänger in der Ballannahme brachte Uetze noch einmal heran. Das Satzende war aber wieder durch die Netzdominanz der Vechelderinnen geprägt.
2.Satz (2:7, 11:14, 16:18, 20:3, 21:25)
Uetze bliebt seinem System treu. Auf VSG Seite rotierten Eileen Bergmann und Anke Konnerth. Unerklärlich warum gleich zu Satzbeginn die Annahme nicht mehr klappte und somit alle Angriffsbemühungen nicht stattfinden konnten. Uetze erspielte sich klare Vorteile, indem auch die Angriffsschläge präziser kamen. Die Unordnung in Vechelder Team blieb erhalten. Lediglich Angelika Klenke konnte über die Mittelblockposition direkte Punktgewinne erzielen.
3. Satz (1:4, 5:9, 12:18, 15.23, 18:25)
Mit der Startformation des 1. Satzes ging es weiter. Wieder gelang es Uetze mit druckvollen Aufschlagspiel frühzeitig eine klare Führung zu erzielen. Die VSG konnte die zahlreichen Angriffsmöglichkeiten nicht nutzen. Immer wieder kamen die Bälle zurück und wurden dann in der erneuten Chance vergeben. Im Aufschlag wurden zunehmend Fehler gemacht, so dass die Sicherheit ein wenig verloren ging. Der Satzgewinn für Uetze war aufgrund der Chancenverwertung auch verdient.
4. Satz (3:3, 11:7, 20:11, 25:15)
Die VSG änderte das Spielsystem. Jana Zmieszkol übernahm im 5:1 System die alleinige Verantwortung. Jennifer Korth wechselte auf die Diagonalposition und Julia Wittekopf rotierte in die Mittelblockposition. Der Systemwechsel zeigte Wirkung. Angelika Klenkes Aufschläge waren gut, so dass die Angriffe der Uetzerinnen verteidigt werden konnte. Über die Diagonal- und Mittelblockposition konnte dann Punkt für Punkt erzielt werden. Diese Führung wurde gehalten, bis beim 19:10 sich Julia Wittekopf verletzte und nicht weiterspielen konnte. Durch den Wechsel kam einige Unsicherheit auf. Der Vorsprung schmolz, am Ende war es dann doch die bessere Mannschaft, die den Satz gewann.
5. Satz (1:8, 3.15)
Es war ein kurzer Satz. Bevor Vechelde überhaupt im Spiel war, stand es 1.8 und die Seiten mussten gewechselt werden. Keine Spielelement wurde gut ausgeführt. Zu spät in den Bewegungen und zu Zaghaft in der Chancenverwertung. So brauchte es nur zwei Uetzer Aufschlagspielerinnen um das Spiel zu Ende zu bringen. Auch eine sehr ungewöhnliche Spielsituation. Die VSG hat die große Chance liegengelassen, die Tabellenführerinnen zu besiegen.
VSG Vallstedt/Vechelde – VSG Stederdorf/Wipshausen 3:2 (20:25, 25:17, 25:15, 26:28, 15:7).
Im zweiten Spiel des Tages standen neben der verletzten Julia Wittekopf auch Anke Konnerth und Eileen Bergmann nicht mehr zur Verfügung.
De Startformation mit Jana Zmieszkol, Katharina Zimmermann, Angelika Klenke, Saskia Volny, Melissa Bock, Desireè Schwiebert und Libera Wiebke Weber hatte Abstimmungsprobleme. Stederdorf konnte seine kleine Führung den gesamten Satz über halten. Immer wieder gelang es die Lücken in der Vechelder Abwehr zu finden. Die VSG kam nicht zum gewohnten Aufbauspiel und hatte Mühe längere Ballwechsel zu gewinnen.
In der Satzpause erfolgte ein Umstellung in der Rotation und Aufstellung. Etwas mehr Sicherheit in der Abwehr sorgte dann auch für bessere Zuspielmöglichkeiten von Jana Zmieszkol und Katrina Zimmermann. Technisch war das Spiel auf keinen guten Niveau. Das Schiedsgericht lies es aber laufen. Somit wurden die Vechelder Vorteile zunichte gemacht. Im Block war auf Stederdorfer Seite Carmen Janke aber oft ein unüberwindbares Hindernis. Besonders die Vechelder Außenangreiferinnen hatte dort ihre Probleme Jennifer Korth Aufschläge brachten die Satzentscheidung.
Satz 3 war auch eine deutliche Angelegenheit für die Heimmannschaft. Es wurden die längeren Ballwechsel gewonnen, die Gegnerinnen schaften es nicht mehr präzise genug die Lücken auf Vechelder Seite zu bespielen und somit sich einen Vorteil zu verschaffen.
Satz 4 war ausgeglichen. Vechelde bis zum 19:17 immer in Führung. Wieder eine Delle im Annahmespiel und ungenutzte Angriffsmöglichkeiten und Stederdorf hatte 4 Satzbälle. Diese wurde abgewehrt und beim Stand von 25:24 ein eigener nicht genutzt. Ein Angriff in den Stederdorfer Block beendet den Satz.
Satz 5 zeigte dann auf, dass die Unterschiede zwischen den Teams doch deutlicher vorhanden sind als das Ergebnis aussagt. In allen Spielbelange überlegen und konzentriert zu Ende gespielt. Annahme und Block waren entscheidende Elemente. Jana Zmieszkol Aufschläge in der Satzmitte brachten eine deutliche Führung und einen klaren Satzgewinn.
Am Spieltag kamen zum Einsatz: Jana, Katharina, Eileen, Wiebke, Anke, Saskia, Melissa, Julia, Jenny, Angelika, Desireè.
„Der Sieg ging vollkommen in Ordnung. Wir waren in den einzelnen Spielhandlungen ausgeglichener und hatten Vorteile in den Netzaktionen. Leider haben wir die Konzentration – auch durch die merkwürdigen Schiedsrichterentscheidungen im vierten Satz – verloren und mussten in die Verlängerung. Dadurch haben wir einen Punkt verloren. Wir gehen als Tabellenzweite in die Winterferien. Uetze scheint als Meister festzustehen. Dahinter kämpfen vier Mannschaften um Platz 2. Wir haben uns dafür eine gute Ausgangsposition geschaffen, zieht der Trainer Bilanz.